Fotos: Claudia und Wolfgang Hinz
Seit einigen Tagen lädt Regenwetter nur wenig zum Wandern ein. Aber gerade bei nasser Witterung kann man die Feuersalamander beobachten, die in den Wäldern rund um den Wendelstein reichlich vorkommen. Die Feuersalamander lieben es feucht und kriechen deshalb nur bei Regen aus ihren Verstecken unter Wurzeln, Steinen und vermoderndem Gehölz hervor.
Der Feuersalamander glänzt schwarz und trägt ein auffälliges Muster aus gelben oder orangefarbenen Flecken oder Streifen. Das auffällige Muster signalisiert seinen Feinden: Ich bin giftig! Am Rücken und hinter den Ohren des Feuersalamanders sitzen nämlich Giftdrüsen, die Salamandrin verspritzen können. Mit Hilfe dieses Gifts kann der Feuersalamander Feinde wie Füchse, Hunde oder Katzen in die Flucht schlagen.